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31.01.2018, 22:25 Uhr | Wilfried Goebels
Regeln für die „richtige“
Klappern gehört zum Handwerk
Klappern gehört zum Handwerk: Jeder Verein weiß, dass die Mund-zu-Mund-Propaganda der Mitglieder über Erfolge und Ziele der Vereinigung die beste Werbung für die eigene Sache ist. Wer darüber hinaus allerdings eine breite Öffentlichkeit erreichen will, kann sich mit einer engagierten Pressemitteilung ins Gespräch bringen. Damit die Information aber auch über die örtliche Tageszeitung oder das lokale Anzeigenblatt wie gewünscht beim Wähler ankommt, sollten die Orts- und Kreisverbände der Senioren-Union einige Regeln beachten.
Berlin -

Zunächst: Wer die Öffentlichkeit erreichen will, muss eine interessante Botschaft haben. Das kann eine Aktion sein, ein Schnupperkurs zur Werbung neuer Mitglieder oder ein bekannter Referent mit einem Thema, das Ältere anspricht (wie Rente, Pflege, Aktivität im Alter). Wenn die Redaktionen beim Termin keine Journalisten vor Ort haben, sollte die Senioren-Union die Pressemitteilung mit imposanten Fotos, zusätzlichen Fakten und einer klaren Botschaft versehen.

Wie aber sollte eine Pressemitteilung aussehen, damit sie in der Redaktion wahrgenommen wird?In der Regel erhalten die Lokalzeitungen täglich mehr Informationen, als sie im Blatt unterbringen können. Deshalb gilt als erster Grundsatz: Langweile den Leser nicht! Hier einige Anmerkungen:

  1. Formuliere eine flotte, informative Überschrift mit einem Eye-Catcher („Senioren Helfer in der Not“).
  2. Wichtige Infos gehören in den ersten Absatz - Zusätze und Hintergründe gehören nach hinten.
  3. Leser hat nicht viel Zeit - deshalb verständliche, kurze Sätze schreiben.
  4. Pressemitteilung muss auf eine DIN-A4-Seite passen.
  5. Die Nachricht muss für den Leser einen Gebrauchswert haben („Experte erklärt: Was ändert sich in der Pflegeversicherung“).
  6. Günstig ist eine Suchmaschinen-Optimierung, damit der Text leichter online gefunden wird.
  7. Am Ende der Pressemitteilung die Kontaktadresse einfügen.

Da die Lokalredaktionen personell vielfach knapp besetzt sind, sollte der bearbeitende Journalist den Text ohne große Veränderungen und zeitlichen Aufwand übernehmen können. Merke: Wenn der auswählende Redakteur beim Lesen nicht durch eine interessante Information „mit dem Lasso eingefangen wird“, landet die Pressemitteilung schnell im Abfallkorb. Ein Grundsatz im Journalismus sollte dabei stets beachtet werden: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Übersetzt heißt das: Der Leser muss die Nachricht sofort verstehen können und darf sich nicht im Expertendeutsch verirren.

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