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10.07.2023, 10:59 Uhr
Senioren-Union fordert für alte Menschen mehr Schutz vor Hitze
Die Senioren-Union der CDU in Gladbeck warnt mit Blick auf die deutliche Zunahme von Hitzetagen vor erheblichen Gesundheitsgefahren für Ältere und fordert mehr Schutzmaßnahmen in der Stadt Gladbeck. Bereits die Klimaanalyse der Stadt Gladbeck aus dem Jahre 2017 hat dargelegt, dass sich die Hitzetage in Gladbeck bedingt durch den Klimawandel nahezu verdoppeln werden.
Zu den Gesundheitsgefahren durch Hitze für Seniorinnen und Senioren schreibt die Klimaana-lyse: „Ältere Menschen zeigen eine schlechtere Anpassung an extreme Hitze mit gesundheit-lichen Folgen, die von Abgeschlagenheit bis hin zu Hitzschlag und Herzversagen reichen können.“ Und weiter wird ausgeführt, dass in Gladbeck im Vergleich zum Land NRW ein deutlich höherer Anteil an älteren Menschen zu verzeichnen ist.

„Im vorigen Jahr hat es in Deutschland laut Robert-Koch-Institut 4500 Hitzetote gegeben und 2021 sind mehr als 100 000 Menschen wegen Flüssigkeitsmangels in Kliniken behandelt worden“, stellt der Vorsitzende der Senioren-Union in Gladbeck Jürgen Zeller fest. Deshalb fordert die Senioren-Union der CDU in Gladbeck, dass die Stadtverwaltung alle geeigneten Maßnahmen ergreift, um insbesondere die ältere Generation vor den Auswirkungen der auch in diesem Jahr noch zu erwartenden Hitzewellen zu schützen. Dazu gehört auch die Einrichtung von kostenlosen Trinkwasserbrunnen und Schattenplätzen. Die Senioren-Union in Gladbeck schlägt ferner vor, an Hitzetagen auch Kirchen und klimatisierte öffentliche Einrichtungen zeitweilig als Rückzugsorte zu öffnen.

In diesem Zusammenhang ist der WAZ-Artikel „Brunnen bieten im Sommer Abkühlung“ vom 3. Juli bemerkenswert. Er listet auf, was in Gladbeck alles nicht funktioniert: Trinkwasser-spender auf der Hochstraße außer Betrieb, Brunnen am Rathaus tagsüber abgestellt (Plätschern stört die Mitarbeitenden der Verwaltung), Teich und Fontäne am Jovyplatz defekt, Kolpingbrunnen ebenfalls defekt. Und was ist mit dem Brunnen am Markt? Und hatten wir nicht in früheren Zeiten eine ganze Wasserwand am Goetheplatz?

„Es sollte nicht die Aufgabe des Stadtsprechers David Hennig sein zu erklären, was alles nicht funktioniert. Ich erwarte von der Verwaltung, dass sie die Brunnen in Ordnung bringt und zusätzliche Trinkwasserspender einrichtet. Als älterer Mensch erinnere ich mich an das frühere Stadtlogo „Gladbeck hat es“. Gut, dass es dieses Logo heute nicht mehr gibt“ so noch einmal der Vorsitzende der Senioren-Union Jürgen Zeller.
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